Angst vor Ablehnung
Hier finden Sie Hintergrundinformationen und einen äußerst effektiven Ansatz zur gründlichen Auflösung der Angst vor Ablehnung.
Ursachen- statt Symptombehandlung!
Angst vor Ablehnung Definition
Die Angst vor Ablehnung ist in den meisten Menschen fest verankert. Diese Angst ist im Normalfall auch nichts Ungewöhnliches, sondern stellt ein normales Verhalten dar. Wohl jeder legt Wert auf ein gesundes Sozialleben und dabei abgewiesen zu werden, löst kein gutes Gefühl aus. Und sehr wahrscheinlich ist jeder in seinem Leben schon einmal zurückgewiesen worden. Dies allein stellt aber keine Voraussetzung für eine Erkrankung dar und bedarf auch keiner weiterführenden psychologischen Behandlung. Bedenklich werden diese Emotionen erst, wenn die Angst vor Ablehnung das alltägliche Leben bestimmt.
Angst vor Ablehnung Auswirkungen
Angst vor Ablehnung Symptome
In Alltagssituationen kann sich die Angststörung unterschiedlich bemerkbar machen. Die Furcht davor, sich zu blamieren oder eventuellen Ansprüchen nicht entsprechen zu können führt häufig zu einem Vermeidungsverhalten. Menschen, die vergangene Zurückweisungen nicht verschmerzen können, fangen an, Situationen zu vermeiden und ziehen sich dadurch nach und nach von ihren sozialen Kontakten zurück.
Wird nun der Umgang mit anderen Personen vermieden, besteht die Gefahr, dass sich eine soziale Phobie entwickelt. Von einer sozialen Phobie spricht man, wenn der Kontakt zu anderen Menschen oder die bloße Vorstellung davon Panik und Angst auslösen. Die soziale Phobie führt dabei nicht nur zu einer deutlich verminderten Lebensqualität und Einschränkungen in sozialen Lebensbereichen (Partnerschaften sowie Beziehungen zu Freunden und Bekannten), sondern auch zu Einschränkungen in anderen Bereichen des Lebens. So konnte nachgewiesen werden, dass Betroffene häufiger früher die Schule abbrechen und einem höheren Risiko für Arbeitslosigkeit ausgesetzt sind. Andere arbeiten nicht selten auf beruflichen Positionen, die unterhalb ihrer eigentlichen Qualifikation liegen.
Viele Betroffene befinden sich auch in einer Art Zwiespalt, in dem sie zwar Angst haben, nicht „gut rüberzukommen“ aber gleichzeitig suchen sie nach der Aufmerksamkeit und dem Zuspruch anderer. Der Drang, gefallen zu wollen und keine Konfrontation entstehen zu lassen, führt dazu, dass auch die eigene Persönlichkeit sich nicht entfalten kann. Die Person verleugnet sich in dem weiteren Verlauf selbst und der – sowieso schon geringe – Selbstwert bleibt auch weiterhin auf einem kritischen Niveau. Die Schwierigkeit dabei ist, ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Denn für Personen, die des Öfteren Ablehnung erfahren haben, ist dies meist eine schwer zu überbrückende Hürde. Die Entwicklung eines solchen ist jedoch wichtig, um sich mehr zu trauen und sich den Ängsten zu stellen. Der Betroffene befindet sich nun in einer Art Teufelskreis.
Die Angst vor Ablehnung durch andere Personen hat zudem viele Parallelen zur Prüfungs- und Redeangst. Die verschiedenen Formen haben gemein, dass in der jeweiligen Situation sowohl psychische als auch körperliche Beschwerden auftreten. Die meisten Menschen reagieren schon bei der bloßen Vorstellung an Zurückweisung durch Interaktion mit innerer Unruhe und Angstgefühlen.
Die psychischen Symptome zeichnen sich dabei durch negative Gedanken oder auch panische Angst aus. Diese führen dann oftmals zu dem bereits genannten Vermeidungsverhalten, in dem sich der Betroffene der Situation entzieht.
Die körperlichen Symptome hingegen äußern sich häufig in Schwitzen, Zittern, Erröten der Gesichts- und Halsregion, Stottern, Bauchschmerzen und Herzrasen. Je nach Intensität kann es auch zu ausgeprägten Magenschmerzen sowie Durchfall kommen. Auch eine erhöhte Muskelspannung kann als körperliche Reaktion gewertet werden. Die verspannte Körperhaltung kann wiederum zu weiteren Beschwerden wie Kopfschmerzen führen. Die Symptome ähneln dabei denen einer Panikattacke. Während die Betroffenen einer Panikattacke sich dieser allerdings bewusst sind, und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten können, können Menschen mit einer starken Furcht vor Ablehnung dies häufig nicht. In der jeweiligen Situation wissen sie zwar meist, dass ihre Ängste nicht rational sind. Dennoch sind sie nicht in der Lage, etwas gegen die Symptome und Ängste zu unternehmen.
Um die Angst vor Ablehnung zu überwinden, muss vor allem Akzeptanz und Selbstliebe für die eigene Person erlernt werden. Auch muss die Erkenntnis anerkannt und zugelassen werden, dass Ablehnung nicht immer etwas Negatives darstellt. Aus den gemachten Erfahrungen können durchaus auch wertvolle Erkenntnisse für das zukünftige Leben gewonnen werden.
Wird die Angst vor Ablehnung pathologisch, liegt eine psychische Störung vor, die behandelt werden sollte. Unbehandelt verläuft sie eher fortdauernd und erhöht das Risiko auf andere Störungen.
Angst vor Ablehnung Ursachen
Angst vor Ablehnung Ursachen
Häufig findet sich der Grund für eine verstärkte Angst vor Ablehnung in der Kindheit. Und ebenso häufig können sich die Betroffenen an die gemachten Erfahrungen nicht mehr erinnern. Dennoch können genau diese Erfahrungen das Leben auch noch im Erwachsenenalter beeinflussen. Vor allem Einflüsse in frühen Lebensjahren haben eine starke Einwirkung darauf, wie später mit Zurückweisung umgegangen wird. Frühe Lernerfahrungen und das verschobene Klassifizieren von Furchtgefühlen können wegbereitend für eine spätere Erkrankung sein, denn während der frühkindlichen Entwicklung wird die innere Einstellung erlernt, die sich dann auf das restliche Leben auswirkt.
Zusätzlich zu den Lernerfahrungen aus der Kindheit kann es auch vorkommen, dass Personen sich selbst nicht akzeptieren können. Hier ist die Angst vor Ablehnung dann mit den Unsicherheiten rund um die eigene Person verknüpft. Hierbei spielt oft das äußere Erscheinungsbild, das häufig eher negativ bewertet wird, eine übergeordnete Rolle.
Angst vor Ablehnung Behandlung
Angst vor Ablehnung überwinden
Es ist leider immer noch ein Mythos, dass man Ängste nicht erfolgreich auflösen kann. Jede spezifische Angst, ob verdrängt oder nicht, kann aufgelöst werden. Auch die Angst vor Ablehnung. Wenn Sie diese Angst auflösen, werden Sie merken, dass auch die Vermeidungsverhalten durch die Abwehrmechanismen wegfallen. Freiheit von der Angst und tieferen Zugang zu Beziehungen und Bindungen sind oft die Folge.
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Wenn Sie die Angst vor Ablehnung erfolgreich aufgelöst haben, überprüfen Sie sich auch auf das „Gefühl der Ablehnung“ und die Angst und Gefühl vor Zurückweisung und lösen diese ggf. dann auch auf.
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Paul Gauguin (1848-1903), französischer Maler, Mitbegründer des Synthetismus und Wegbereiter des Expressionismus