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Angst zu versagen überwinden

Hier finden Sie Hintergrundinformationen und einen äußerst effektiven Ansatz zur gründlichen Auflösung der Angst zu versagen.

Ursachen- statt Symptombehandlung!

Definition

 

Angst zu versagen Definition

Versagensangst kann auftreten in oder vor einer Situation, die für den betreffenden Menschen eine besondere Bedeutung hat. Mit der Angst zu versagen ist eine Angst vor Misserfolg gemeint, die auch die Angst vor den Folgen des Versagens an sich mit einschließt.
Die Angst vor dem Scheitern oder Versagen bezieht sich immer auf ein Ereignis, das vom Betroffenen als Leistungssituation wahrgenommen wird. Um welche Leistung es dabei geht, kann ganz unterschiedlich sein; von der klassischen Prüfungssituation bis hin zu einem ersten Date. Die Angst, im entscheidenden Moment nicht die erwartete Leistung zu erbringen, wird als Versagensangst bezeichnet. Sie ist jedoch nicht abhängig von objektiven Anforderungen, sondern entsteht dadurch, dass die eigenen Erwartungen an sich selbst überhöht sind wie z.B. bei Menschen, die zu Perfektionismus neigen.
Neben unbekannten Situationen können sich Versagensängste auch entwickeln, wenn in einer vertrauten Situation die gewohnte Leistung auf einmal nicht mehr abgerufen werden kann. 

 

Auswirkungen

Angst zu versagen Symptome

Wenn die Angst zu versagen stark ausgeprägt ist, erzeugt sie bei Antizipation der Situation nicht nur Grübeleien über den möglichen Ausgang der Situation oder über verschiedene Eventualitäten, die eintreten könnten, sondern es können dann auch deutliche Körpersymptome einer Angstreaktion auftreten. Zu diesen körperlichen Angstsymptomen zählen Herzrasen, Schweißausbrüche und Zittern als typische Zeichen von Nervosität. Diese können im Extremfall in eine Panikattacke münden, die begleitet ist von dem Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Neben weniger akuten Anzeichen treten auch körperliche Anspannung, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen sowie Magen-Darm-Beschwerden auf. Häufig wird die Versagensangst auch von Fluchtgedanken (Eskapismus) begleitet und dem Wunsch, die Situation zu verlassen. 

Im Moment der Leistungsabfrage führt eine starke Angst vor Versagen nicht selten zu Konzentrationsstörungen oder zum Blackout. Allgemein sorgt Angst dafür, dass sich die Gedanken auf den Gegenstand der Angst fokussieren. Der Körper wird innerlich auf Kampf oder Flucht vorbereitet, wodurch Emotionalität, Kreativität und Ruhe praktisch ausgeschaltet werden. Wenn die Angst überhandnimmt, hindert sie die Person daran, ihr Potenzial auszuschöpfen. Ein wenig Nervosität kann hingegen dafür sorgen, zur Höchstform aufzulaufen.
Je häufiger die Angst zu versagen in einer bestimmten Situation auftritt, desto mehr wird sie erwartet.
Um Versagensangst zu vermeiden, werden Situationen dann umgangen, in denen diese aufgetreten ist. Dadurch können die negativen Erfahrungen allerdings nicht durch positive Gegenbeispiele ersetzt werden. Die Angst, in bestimmten Situationen zu versagen, bleibt also bestehen und wirkt gleichsam als Überzeugung „das schaffe ich nicht, dafür bin ich nicht gut genug“.
Die Angst zu versagen geht in der Regel nämlich mit der Angst oder Überzeugung einher, nicht gut genug zu sein – auch wenn dies nicht bewusst ist. Eine generelle Angst, in bestimmten Situationen zu versagen, kann aber auch zu gegenteiligem Verhalten führen und zwar bei dem Versuch, die Angst, nicht gut genug zu sein, bzw. die Angst vor dem Versagen zu kompensieren. In dem Fall setzt sich die Person der entsprechenden Situation besonders häufig aus, um sich und anderen zu beweisen, nicht faul, dumm oder unattraktiv zu sein. Durch die Befriedigung des Kontrollbedürfnisses werden die unbewussten Ängste abgewehrt. Denn die Auseinandersetzung mit ihnen wäre unangenehm, wenngleich sie hilfreich und heilsam wäre.

Ursachen

Angst zu versagen Ursachen 

Was der Angst zu versagen – sprich der Angst, Erwartungen nicht erfüllen zu können – zugrunde liegt, ist die Angst vor Ablehnung und Kritik. Oder um es präziser auszudrücken: Personen, die unter Versagensängsten leiden, haben die Erfahrung gemacht, dass sie für ihr Versagen getadelt werden. Die Angst führt dazu, dass Fehlermachen als bedrohlich erscheint. Denn die Enttäuschung über den Fehler würde zu Ablehnung der Person führen, die versagt hat. Dabei ist es egal, ob es sich um Ablehnung von außen und äußere Erwartungen handelt oder um die eigenen Erwartungen und die Herabwürdigung der eigenen Person.

Dass auf Fehler oder nicht erfüllte Erwartungen Ablehnung, Kritik und Sanktionen folgen, wurde in der Kindheit erlernt. Kinder kommen nahezu angstfrei auf die Welt. Jedoch haben sie eine große Angst davor missachtet und abgelehnt zu werden, weil ihr Leben abhängig von der Fürsorge der Eltern ist. Da Kinder also fundamental auf die Liebe der erwachsenen Bezugspersonen angewiesen sind, versuchen sie, deren Gunst zu erhalten. Das gelingt als Säugling mühelos – egal was es ist, es löst Entzücken aus. Doch während das Kind sich entwickelt, passieren auch Dinge, die den Erziehenden missfallen. Alles muss erst erlernt werden, bis es erfolgreich klappt. Auf diesem Weg ist das Kind auf Ermutigung und Anerkennung angewiesen. Hingegen führt eine Missachtung zu negativem Verhalten des Kindes, das ihm als einziger Weg erscheint, um Zuwendung und damit Anerkennung zu bekommen.
Sofern das Kind eine sichere Bindung zu Eltern oder anderen wichtigen Bezugspersonen hat und die Beziehung von Liebe, Zuwendung und Unterstützung geprägt ist, entwickelt das Kind ein gesundes Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten. Ist das Kind jedoch regelmäßig mit Kritik und Vorwürfen konfrontiert, so stört dies die Entwicklung eines positiven und stabilen Selbstwertgefühls. Denn das Kind schenkt dem uneingeschränkt Glauben, was es von seinen Vertrauenspersonen hört. Um zu lernen und um sich und die Welt zu begreifen, ist es angewiesen auf das Urteil der erfahreneren Eltern. Es ist zunächst nicht in der Lage, sich ein unabhängiges Urteil zu bilden.

Wird in dieser frühen Phase die Entstehung eines positiven Selbstbildes und Selbstvertrauens gestört, führt dies z.B. zu einer Angst vor Versagen. Sie haben dann gelernt, nur liebenswert zu sein, wenn sie die äußeren Erwartungen erfüllen und weggestoßen zu werden, wenn sie es nicht tun. Sie fühlen sich minderwertig, hässlich oder dumm. Was ihnen ihre Eltern durch immer wiederkehrende Bemerkungen vermittelt haben, übernehmen sie und internalisieren es als innere kritische Stimme, die auch im Erwachsenenleben nicht unbedingt hinterfragt wird.
Daneben spielt die individuelle Sozialisation eine Rolle. Denn welches Wertesystem ein Mensch für sich entwickelt, wird durch das gesamte persönliche sowie gesellschaftliche Umfeld und die Kultur geprägt. Welche Leistung erwünscht und erwartet ist, hängt unmittelbar mit diesem sozialen Kontext zusammen. 

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Angst zu versagen immer die Ungewissheit und Sorge beinhaltet, ob die Erwartungen erfüllt werden können und gleichzeitig die Gewissheit, nicht vollkommen zu sein.

 

Angst zu versagen Behandlung

Angst zu versagen überwinden

Doch alleine das Wissen über diese Angst, das Sprechen oder Analysieren wird sie nicht verschwinden lassen. Aber wenn Sie aktiv was machen, dann können Sie diese Angst erfolgreich behandeln. Und ja, Ängste können mittlerweile gründlich aufgelöst werden. Auch die Angst zu versagen.

Angst zu versagen Test

Sie können sich hier im folgenden Test gerne mal auf diese Angst hin überprüfen. Sie können den Angst-Test in einem runden, blauen Kreis am unteren rechten Rand des Bildschirms finden. Durch einen Klick darauf öffnet sich der Test und Sie können sofort beginnen. Es ist kostenlos, ohne Werbung und erfordert keine Anmeldung! Starten Sie, indem Sie „die Angst zu  versagen“ in den Angst-Test eingeben. Es wird überprüft, ob Sie tatsächlich diese Angst in sich tragen. Sobald Sie dies festgestellt haben, können Sie die Angst zu versagen mithilfe unserer Angst Auflösen App behandeln. Den Link dazu finden Sie weiter unten. Die App funktioniert ohne Konfrontation oder Reise in die Vergangenheit! Sie müssen also keine Angst vor der Behandlung selbst haben und Sie können sie alleine durchführen.

Viel Erfolg!

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Paul Gauguin (1848-1903),  französischer Maler, Mitbegründer des Synthetismus und Wegbereiter des Expressionismus

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