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Angst vor Berührungen

Hier finden Sie Hintergrundinformationen und einen äußerst effektiven Ansatz zur gründlichen Auflösung der Angst vor Berührungen.

Ursachen- statt Symptombehandlung!

Angst vor Berührungen

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Angst vor Berührungen Definition

Die Angst vor Berührungen zählt zu den spezifischen Ängsten und kann auch eine sogenannte isolierten Phobie sein. Diese Art von Ängsten bzw. Phobien beziehen sich entweder auf eine spezielle Situation oder auf ein bestimmtes Objekt, welches im Allgemeinen aber als ungefährlich gilt. Somit ist die Angst objektiv betrachtet unbegründet. Beispielsweise kann die Angst immer dann auftreten, wenn der Berührungskontakt zu einer anderen Person durch die soziale Situation erforderlich wird, wie beim Händeschütteln zur Begrüßung, oder durch räumliche Gegebenheiten kaum zu vermeiden ist, wie in einem überfüllten Bus zum Beispiel.

Die Angst, berührt zu werden, kann innerhalb verschiedener Störungsbilder auftreten und hat dann je nachdem einen ganz unterschiedlichen Hintergrund. So tritt die Angst berührt zu werden bei Menschen auf, die sich pathologisch vor Infektionen und Krankheiten fürchten. Sie spielt aber auch im Zusammenhang mit Angst vor Nähe eine Rolle. Es gibt also verschiedene Ausprägungen der Berührungsangst.

Mit dem Begriff Aphephosmophobie wird die Angst vor der Berührung durch andere Lebewesen bezeichnet. Betroffenen macht meist die Angst vor Berührungen durch fremde und weniger vertraute Personen zu schaffen. Sie kann sich aber auch ausschließlich auf Menschen des anderen Geschlechts beziehen, je nachdem wodurch die Phobie hervorgerufen wurde. Die Angst kann sich außerdem beschränken auf direkten Körperkontakt durch Hände, wie zum Beispiel innerhalb einer Infektionsangst, aber sie kann auch ausgeweitet sein bis hin zu flüchtigem Berühren im Vorbeigehen, etwa durch ein bloßes Streifen der Ärmel. Der Ausprägungsgrad und die Generalisierung der Angst variiert also unter den Berührungsphobikern sehr stark. Dies hängt mit der jeweils individuellen Vorgeschichte und dem Krankheitsbild im Gesamten zusammen.

Im Allgemeinen spielt es also keine Rolle, ob die Berührung mit oder durch eine andere Person beabsichtigt oder zufällig geschieht. In jedem Fall hat die betroffene Person eine große Panik vor Berührung und vermeidet jegliche Situationen, die angstauslösend sein können. Häufig tritt die Angst vor Berührungen im Zusammenhang mit anderen psychischen Störungen auf, zum Beispiel gemeinsam mit einer Depression, welche auf die Phobie sogar einen verstärkenden Effekt hat. Oder die Angst vor Berührung ist bloß ein Teil einer anderen psychischen Störung. Nach sexuellem Missbrauch kann sie etwa innerhalb einer posttraumatischen Belastungsstörung auftreten.

 

 

Auswirkungen

Angst vor Berührungen Symptome

Wird ein Aphephosmophobiker trotz seiner Vermeidungstendenz berührt, so geht die darauffolgende Angstreaktion einher mit psychischen und körperlichen Symptomen. In Abhängigkeit vom Ausprägungsgrad der pathologischen Angst und Intensität der Berührung verspürt die phobische Person leichtes Unbehagen oder sogar panische Angst, die bis zur Ohnmacht führen kann. Die Angstsymptome nach einer Berührung sind typischerweise Herzklopfen und Schweißausbruch sowie Pulsbeschleunigung, mitunter ein trockener Mund, Zittern und Atembeschwerden, Hitzewallungen und Schwindel.

Nicht jede Berührung löst jedoch Angst aus. Normalerweise sind Umarmungen und andere Berührungen der engsten Bezugspersonen wie der eigenen Familie oder von langjährigen Freunden unproblematisch. Zu neuen Personen fassen die Betroffenen erst nach und nach Vertrauen.

Welche Auswirkungen eine Aphephosmophobie für den Betroffenen und sein Leben hat, hängt davon ab, wie stark sie ist und was ihr zugrunde liegt beziehungsweise ob sie innerhalb oder gepaart mit einer weiteren seelischen Erkrankung vorliegt. In jedem Fall führt die Angst vor Berührungen dazu, dass die entsprechenden Situationen, die potenziell zu Berührungen führen können, gemieden werden. Je nachdem ob die Berührungsangst daher rührt, dass die betroffene Person sich durch die Vermeidung von Hautkontakt vor Bakterien und Krankheitserregern schützen will oder ob sie Angst vor Intimität und Nähe hat, wird sie andere Situationen meiden. Es kann sich dabei um förmliche Anlässe wie Empfänge handeln, um Arztbesuche, aber auch um Treffen privater Natur. Bei manchen bezieht sich die Angst auf Berührungen durch Personen des anderen Geschlechts, weil etwa dahinterstehende sexuelle Intentionen angenommen werden. Andere haben ausschließlich Angst vor Keimen und meiden verstärkt Händekontakt. Wieder andere leiden unter einer sozialen Phobie und meiden gesellige Veranstaltungen wie den Besuch einer Diskothek. Außerdem kann Berührungsangst bei Autisten vorkommen, wenn diese die Bedeutung der Berührung auf zwischenmenschlicher Kommunikationsebene nicht einordnen können.

Das Leben eines von Aphephosmophobie betroffenen Menschen kann erheblich eingeschränkt werden, wenn dieser aufgrund seiner starken Angst viele soziale Situationen meidet, bei denen Berührungen wahrscheinlich sind. Schon bei Vorstellungsgesprächen beginnt die Hürde für berührungsängstliche Menschen im Alltag. Ebenso selbstverständlich gehört zum Leben die Partnersuche und Partnerschaft. Für diejenigen, die allerdings Angst vor Berührungen haben, birgt dieser Bereich erhebliche Schwierigkeiten. Ihnen steht die Phobie im Wege, jemanden näher kennenzulernen, auch wenn der Wunsch, sich nahe zu kommen und intim mit jemandem zu sein, da ist.

Je nach Schweregrad der Aphephosmophobie kann es also zu erheblichen Einschränkungen im alltäglichen Leben als Ganzes oder in Teilbereichen kommen. Im Extremfall führt ein sozialer Rückzug sogar zur Isolation.

Ursachen

Angst vor Berührungen Ursachen

Wie die Angst vor Berührungen entsteht, kann wieder individuelle Gründen haben. Es kommt darauf an, inwiefern die Berührungsangst mit anderen psychischen Leiden zusammen auftritt.

Doch meist liegt der Grund für die Phobie in frühen Kindheitserfahrungen. So kann jegliche Art von Misshandlung im Kindes- und Jugendalter, sei es durch Gewalt oder sexuelle Nötigung, dazu führen, dass im Erwachsenenalter Berührungen zu anderen Menschen angstbesetzt sind und gemieden werden. Wenn sich aufgrund von traumatischen Erfahrungen, wozu auch Mobbing zählen kann, eine Angststörung entwickelt, kann Aphephosmophobie ein Bestandteil des Störungsbildes sein. Eine soziale Phobie kann beispielsweise als ein Symptom das Meiden von zu viel Nähe beinhalten. Geringes Selbstvertrauen sowie die Angst, sich auffällig oder falsch zu verhalten, spielen eine Rolle. Um sich nicht mit der eigenen Angst auseinandersetzen zu müssen, wird diese ins Äußere verlagert und auf andere Personen projiziert. Die Angst vor Berührungen dient dann als Abwehr eines eigenen inneren Konflikts, der dadurch unbewusst bleibt.

Die ursprüngliche negative Erfahrung als Ursache der Berührungsangst ist entweder ein einzelnes Ereignis gewesen oder ein wiederholt auftretendes Geschehnis. Hierbei kann auch das bloße Beobachten von Verhalten dazu führen, sich selbst genauso ängstlich zu verhalten wie die beobachtete Person es tat. Vermeidet beispielsweise ein Elternteil gegenüber dem anderen, körperliche Nähe zuzulassen, kann es passieren, dass das Kind diese Beziehungsdynamik als eigene übernimmt und sie später auf seine Partnerschaft überträgt.

Angst vor Berührungen Überwinden

Angst vor Berührungen Therapie

Wenn Sie Angst vor Berührungen haben, dann seien Sie gewiss, dass Sie auch diese Angst, wie jede andere, auflösen können. Wenn das passiert, fällt neben der Angst auch die Blockaden weg. Natürlich können wir Ihnen nicht sagen, welche Angst denn bei Ihnen hinter der Angst vor Berührungen liegt. Wenn Sie im Folgenden die Angst vor Berührungen auflösen und diese bei Ihnen eine Phobie ist, also eine verschobene Angst ist, kann es sein, dass sich dann eine andere Angst Ihnen zu Bewusstsein kommt.  Optimal wäre es dann natürlich, diese dann auch aufzulösen.

Angst vor Berührungen auflösen

Als allererstes bieten wir hier einen kostenlosen Angst-vor-Berührungen-Test an. Damit können Sie sich überprüfen, ob Sie die Angst vor Berührungen wirklich in sich haben.

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Sie fangen an, indem Sie in dem Angst-Test, „die Angst vor Berührungen“ eingeben. Dann wird überprüft, ob Sie auch tatsächlich diese Angst in sich haben. Wenn Sie dort fündig geworden sind, kann die Angst vor Berührungen mit unserer Angst Auflösen App aufgelöst werden. Den Link finden Sie unter dem Test. Die App arbeitet ohne Konfrontation und ohne Reise in die Vergangenheit. Sie brauchen also keine Angst vor der Behandlung selber zu haben. 

Wenn Sie die Angst vor Berührungen aufgelöst haben, überprüfen Sie sich auch noch mit dem Test auf folgenden Anteilen, denn Ängste können immer in einem Komplex mit weiteren Ängsten liegen. Wenn Sie eine weitere gefunden haben, lösen Sie es ebenfalls mit der Angst Auflösen App auf.

  • die Angst vor Nähe
  • die Angst vor Kontakt

Das war es auch schon. Fangen Sie noch heute an, es ist einfacher als Sie denken! Und Ängste auflösen hat immer etwas sehr Befreiendes, Beruhigendes und Entspannendes.

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Paul Gauguin (1848-1903),  französischer Maler, Mitbegründer des Synthetismus und Wegbereiter des Expressionismus

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