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Angststörung Ursachen

Hier finden Sie Hintergrundinformationen über die Ursachen einer Angststörung.

Ursachen- statt Symptombehandlung!

Angststörung

Angststörung  – Ursachen

Bei den Angststörungen unterscheidet man zwischen 2 verschiedenen Arten:

Angststörungen mit konkreten, spezifischen Auslösern, wie beispielsweise die Angst vor Konflikten, Angst zu versagen, Angst verlassen zu werden oder auch Phobien wie die Klaustrophobie. Man spricht von gebundenen Ängsten.

Angststörungen ohne einen konkreten Auslösen, wie z. B. generalisierte Angststörungen oder Panikstörungen, auch ungebundene Ängste genannt.

Hier soll es nun um die Ursachen von den Angststörungen mit spezifischen Auslösern gehen (Angst vor Strafe, Trennungsangst, etc.).

Ursachen Angststörungen

Es gibt normale Ängste, die die Aufgabe haben, vor einer Situation oder vor einer Gefahr zu warnen. Diese Ängste treten in solchen gefahrvollen Situation auf und verschwinden dann wieder. Diese Ängste brauchen keine Behandlung. Dann gibt es die Ängste aus der Vergangenheit oder auch pathogene (krankhafte) Ängste genannt. Diese verursachen gebundene Angststörungen. Solche Ängste kommen aus der Kindheit und sind abgespaltene, bzw. verdrängte Ängste.

Angststörungen, Ursachen aus der Kindheit

Besonders im frühkindlichen Alter zwischen Geburt und 4 Jahre entstehen viele von diesen Ängsten. In diesem Alter ist es auch so, besonders für ein junges, zartes und offenes Wesen, dass die äußere Realität oft zu hart, zu überwältigend, unerträglich und auch völlig überfordernd sein kann. Aber auch die innere Welt kann in diesen jungen Jahren hart und unerbittlich einwirken. Sei es die Deprivation, der Entzug wichtiger Grundbedürfnisse wie Liebe, Anerkennung, Bindung, Zuneigung, Zärtlichkeit, etc., die erdrückende Hilflosigkeit, die starke Intensität von Schmerzen oder nicht-aufhörende, quälende Verlustängste, Existenz-Ängste oder andere Ängste. Solche Einwirkungen können stark belastend und schädlich sein, bis hin zum Zusammenbruch der Psyche oder auch bis zum Tod führen. Auch ist in diesem Alter, bis 4 Jahren, der Verstand noch nicht weit entwickelt, d.h. er kann solche Ängste und Situationen nicht gut abfedern, uminterpretieren, rationalisieren, etc. Er ist meistens nicht in der Lage den Betroffenen vor solcher Situation zu schützen, es fehlt auch an Weitsicht und Verständnis. Auch gab es weder Glauben noch Hoffnung, die die Situation verständlich machen oder erklären hätte können. Für das Kleinkind gibt es dann nur das Jetzt, mit dem furchtbaren Schmerz, der grauenvollen, überfordernden Angst, ohne Wissen, ob, dieser Moment oder diese erdrückenden Gefühle jemals aufhören werden.

Es kann in solchen traumatischen oder überfordernden Situationen dazu führen, dass eine Emotion (Angst, Trauer, Wut, etc.) so überwältigend ist, dass sie nicht mehr zu verarbeiten, bzw. zu integrieren ist. Das gefährdet die Stabilität der Psyche und das physische Überleben des Betroffenen, es ist also eine lebensgefährliche Situation eingetroffen. Die Psyche muss nun die Stabilität gewähren, um das Weiterleben zu sichern. Dafür wird eine Notfunktion benutzt, die der Abspaltung/Verdrängung. Diese spaltet oder verdrängt die überlastende, spezifische Emotion (z.b. Angst vor Verlust) in das Unterbewusstsein.

Die Abspaltung/Verdrängung soll über-verhältnismäßige, überfordernde, nicht-auszuhaltende Emotionen (wie Ängste, Wut, Scham, Trauer, etc.), nicht-annehmbare Erkenntnisse (Kognitionen/Glaubenssätze) und auch innere und äußere Verletzungen (z.B. seelischer und körperlicher Missbrauch, Demütigungen, Entwertungen) die Nichterfüllung oder Verletzung von Grundbedürfnissen, die so stark sind, dass sie nicht mehr integriert/verarbeitet werden können, in das Unterbewusstsein abzuspalten, bzw. zu verdrängen. Es geht dabei auch um den Schutz und die Entlastung der Psyche, um das Aufbauen und Bewahren von innerer Stabilität und Sicherheit und um die generelle Funktionsfähigkeit zu erhalten. Damit ist die Situation und das Überleben gerettet, doch ist im Unterbewusstsein ein weiterer unbewusster Anteil dazugekommen.

Dort entfaltet die Angst eine destruktive Wirkung. Die Auswirkungen hängen immer davon ob, wie stark diese Angst aufgeladen ist. Wenn, man spricht auch von der Belastung der Angst oder der Verspannung der Angst, genügend groß ist, dann können die Auswirkungen dysfunktional und krankhaft werden. In solchen Fällen werden Ängste, bzw. Die Auswirkungen so stark sein, dass solche Ängste das Leben prägen und bestimmen, den Mensch beherrschen.

Die Symptome der Angststörungen entnehmen Sie bitte dieser Seite.

Es gab schon seit jeher die „Weisheit des Volkes“ über die Möglichkeit und Tendenz im Menschen überforderndes oder auch Unangenehmes auszublenden. Auch bei östlichen Weisheitslehren, in der Bibel, bei Süd- und mittelamerikanischen Schamanen und nordamerikanischen Indianern, auch bei Arthur Schopenhauer (1788 – 1860, deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer) erkennt man Punkte, wo er das Konzept der Verdrängung schon vorformulierte. Doch nirgendwo wurde es so wissenschaftlich und detailliert untersucht wie von Sigmund Freud (1856-1939, Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker, Religionskritiker und Begründer der Psychoanalyse). Sein Konzept der Abspaltung/Verdrängung, wurde zum zentralen Bestandteil der psychoanalytischen Theorie und ist mittlerweile auch empirisch bestätigt worden („Psychoanalyse und Empirie.“, Arnold Langenmayr (Hg.), Christoph Werner (Hg.), Vandenhoeck Ruprecht Verlag”). Die Psychoanalyse hat laut Freud das Ziel, diese unbewussten Aspekte wieder bewusst zu machen. 

Wichtig ist dabei zu sehen, dass wir uns auch im späteren Alter von solchen Ängsten wieder befreien können.

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