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Redeangst

Hier finden Sie Hintergrundinformationen und einen äußerst effektiven Ansatz zur gründlichen Auflösung der Redeangst.

Ursachen- statt Symptombehandlung!

Redeangst

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Redeangst Definition

Das Referat in der Universität, die Ansprache auf der Familienfeier oder die Präsentation vor Kollegen: Allein bei der Vorstellung läuft es vielen Menschen kalt den Rücken herunter. In der jeweiligen Situation sind sie verkrampft und die physiologischen Anzeichen wie Schwitzen und Zittern nehmen überhand. Die Panik ist so groß, dass oft kein einziges Wort herausgebracht werden kann. Der medizinische Begriff hierfür ist Logophobie, eine ausgeprägte Form, der Sprech- und Redeangst. Unterschieden werden muss hierbei zwischen dem „normalen Lampenfieber“ und der Logophobie als anerkannte Krankheit. In den meisten Fällen ist nicht die Angst vor dem Reden das Problem, sondern die Furcht vor der Reaktion der Beteiligten. Auch Angst vor einer negativen Bewertung oder verletzender Kritik, kann die Sprechangst verstärken. 

Der medizinisch-psychologische Begriff Logophobie, bezeichnet eine psychologische Störung, die in die Kategorie der sozialen Ängste fällt. Die Redeangst, die in Situationen vor Publikum auftritt, löst eine starke Angstreaktion aus. In den meisten Fällen sind diese mit Vermeidungs- oder Fluchtstrategien verbunden. Dies führt dazu, dass die Betroffenen sich nicht mehr mit ihrer Phobie auseinandersetzen müssen. Logophobie kann als ein eigenständiges Störungsbild verstanden werden oder die Störung tritt als ein Symptom bei anderen Sprachstörungen, wie zum Beispiel Stottern, auf. 

 

Auswirkungen

Redeangst Symptome

In der jeweiligen Situation können sich die Auslöser vielseitig und auf den verschiedenen Ebenen der Psyche und der Physis bemerkbar machen. 

Auf dem psychischen Level treten die Symptome auf der kognitiv-emotionalen Ebene zum Vorschein. Der Betroffene, fühlt ein dominantes Gefühl von Verunsicherung bezüglich seiner eigenen Qualifikation. Dies geht einher mit einem geringen Selbstwertgefühl und dem Glauben daran, man sei nicht gut genug. Auch der Drang zu einer übermäßigen Perfektion kann ein Stressauslöser sein. Gefühle dieser Art führen in den meisten Fällen zu einem Vermeidungsverhalten. Aus einem Fluchtinstinkt heraus werden die betreffenden Situationen vermieden. Bleibt der Redner in der Situation, findet ein vorwiegend nahtloser Übergang auf die physiologische Ebene statt. 

Auf dem physiologischen Level werden Stresshormone ausgeschüttet und der Herz- und Pulsschlag erhöht sich massiv. Durch das plötzliche Ausdehnen der Blutgefäße können Rötungen im Gesicht und Hals auftreten. Oftmals ist ein übermäßiges Schwitzen zu beobachten. Die Sprechangst kann sich des Weiteren durch vermehrtes Räuspern kenntlich machen, das von der Austrocknung der Schleimhäute im Kehlkopf herrührt. Auch kann sich beim Betroffenen eine Zunahme des Harn- und Stuhldrangs bemerkbar machen. 
Zusätzlich lässt sich eine Veränderung in der Motorik ausmachen. Arme und Hände sowie die Beine unterliegen häufig zuckenden und zitternden Bewegungen, ebenso ist auch ein Verfallen in eine Art Starre möglich. Übermäßige Zuckungen sowie eine unbewegliche Mimik können sich ebenfalls auf das Gesicht übertragen. Für den Zuhörer kann sich die Redeangst in den Störungen im Redefluss bemerkbar machen. Der Redefluss kann hierbei unter anderem durch Stottern oder häufiges Räuspern unterbrochen werden. 
Zusätzlich belastend ist es, dass die genannten Symptome auch parallel zueinander auftreten können und damit die Redeangst bedingen. Spürt der Vortragende das Erröten des eigenen Gesichts, führt dies auch eher dazu, dass das persönliche Augenmerk automatisch auch auf alle anderen Symptome gerichtet ist und sich infolgedessen, die Situation noch verschlimmert. 
Findet Redeangst in einer aktiven Situation statt, kann eine Art Ablauf ausgemacht und in drei Stufen aufgeteilt werden. 

In einer Art ersten Stufe, tritt die kognitiv-emotionale Phase in Erscheinung, in der die persönlichen Unsicherheiten in den Vordergrund treten. Noch bevor der eigentliche Akt des Redens begonnen hat, beginnen sich die ersten Symptome bemerkbar zu machen. Die Scheu vor den Zuhörern tritt hier besonders hervor. 
Nachdem die ersten Worte gesprochen wurden, verlagert sich die Aufmerksamkeit des Redners auf seine Eigenwahrnehmung. Der Betroffene befindet sich nun in der zweiten Stufe. Hier werden, die oben beschriebenen physiologische Vorgänge in Kraft gesetzt und sich bewusst gemacht. Diese führen häufig zu Konzentrationsmangel und überhöhter Unsicherheit. 
Nachdem die ersten Minuten verstrichen sind, stellt sich in der Regel eine Art Besserung ein. Die körperlichen Reaktionen nehmen ab, der Redner kann sich neu fokussieren und auch die Konzentration nimmt wieder zu. Die dritte Stufe kann auch als Stufe der Akzeptanz angesehen werden, in der dem Betroffenen bewusst wird, dass ihm keine Gefahr droht. 
Ob diese dritte Stufe eintritt oder nicht, kann auch entscheiden, wie schwerwiegend die Sprechangst ist. Sollten eigene Bemühungen keine Besserung zur Folge haben, sollte fachliche Hilfe in Anspruch genommen werden. 

Ganz allgemein ist es sinnvoll, sich bewusst zu machen, dass sich die Selbstwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung unterscheiden. In der Selbstwahrnehmung macht sich der Redner seine körperlichen Reaktionen, wie schwitzen und zittern sowie seine Versagensängste bewusst. Um seine Redeangst zu überwinden, ist es wichtig zu akzeptieren, dass das Publikum nichts bzw. nur wenig davon mitbekommt. Eine gewisse Anspannung kann sogar unterstützend wirken. Durch die eingetretene Körperspannung wirkt der Redner aktiver. Und die ausgeschütteten Hormone können am Ende sogar zu einer Steigerung der Konzentration führen.

Ursachen
Redeangst Ursachen

Redeangst ist erlernt. Häufig liegt der Auslöser in der Kindheit. Traumatische Erfahrungen wie das hänseln der Klassenkameraden bei Referaten oder ein Fehlverhalten der Eltern (wie zum Beispiel genervte Reaktionen auf die Geschichten ihrer Kinder) können als Ursache für Logophobie herangezogen werden. Die Angst vor Ablehnung und Zurückweisung ist tief in der menschlichen Psyche verankert. Viele Betroffene wenden eine Art „Selbsttherapie“ an, um ihre Redeangst zu überwinden. Sie entwickeln dabei Verteidigungs- und Fluchtmechanismen, die helfen sollen, sich unangenehmen Situationen zu entziehen. Eine weitere Ursache kann ein mangelndes Selbstwertgefühl sein. Der Leidtragende leidet unter starken Minderwertigkeitsgefühlen und fühlt sich weniger qualifiziert als seine Kollegen oder Kommilitonen. Die Redeangst wird hierbei dann durch das Gefühl bestärkt, nicht gut genug zu sein. 
Doch selbst wenn sie genau die Hintergründe kennen würden, warum bei Ihnen sich die Sprachangst gebildet hat, würde sich die Angst damit auch nicht lösen. Ängste lösen sich nur, wenn sie bearbeitet werden und nicht wenn man sie kennt, analysiert oder genau beobachtet. Und genau das Auflösen wollen wir hier machen.

 

Redeangst Therapie

Redeangst überwinden

Jede spezifische Angst kann aufgelöst werden. Auch die Redeangst/Sprechangst. Können Sie sich vorstellen, wie es ist, frei von dieser Angst zu sein? Genau dahin wollen wir Sie jetzt bringen!

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Wenn Sie die Redeangst aufgelöst haben, überprüfen Sie sich auch auf „Sprechangst“, geben Sie im Angst-Test ein: „die Angst zu sprechen“ und lösen diese ggf. dann auch mit der App auf.

Fangen Sie noch heute an. Ängste auflösen hat etwas sehr Befreiendes und Beruhigendes.

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Paul Gauguin (1848-1903),  französischer Maler, Mitbegründer des Synthetismus und Wegbereiter des Expressionismus

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