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Angststörung Symptome

Hier finden Sie Hintergrundinformationen über die Symptome einer Angststörung.

Ursachen- statt Symptombehandlung!

Angststörung

Angststörung  – Symptome

Bei Angststörungen gibt es zwei verschiedene Arten:

1. Angststörungen mit konkreten, spezifischen Auslösern, wie z. B. Angst vor Zurückweisung, Angst zu sterben, Angst vor Kontrollverlust, Phobien wie die Spinnenphobie, etc. Das sind spezifische Ängste, man spricht auch von „gebundenen“ Ängsten.

2. Störungen ohne einen konkreten Auslöser, wie z. B. Panikstörungen und generalisierte Angststörungen. Man spricht auch von „ungebundenen“ Ängsten.

Hier soll es um Symptome von Angststörungen mit spezifischen Auslösern gehen (Angst alleine zu sein, Angst vor Verlust, Angst vor Strafe, etc.). Meistens sind die Ursachen überfordernde oder traumatische Situationen im frühkindlichen Alter, von der Geburt bis zu 4 Jahre. In diesen Notsituationen, wo es um die psychische Stabilität und das physische Überleben geht, werden Emotionen (Angst, Wut, Trauer, Scham, etc.), die nicht verarbeitet/angenommen werden können oder dürfen, in das Unterbewusstsein verdrängt. Dort entfalten sie destruktive und krankhafte Auswirkungen, die den Menschen beherrscht und sein Leben bestimmen kann. Der Betroffene ist danach aus dieser überfordernden Situation gerettet, aber hat nun eine unbewusste Angst mehr.

Wie stark diese Auswirkungen sind, ist immer eine Frage, wie hoch die Belastung/Verspannung der Angst ist. Ist diese nur schwach ausgeprägt, sind auch die Auswirkungen schwach, ist die Belastung der Angst stark, dann sind auch die Auswirkungen stark und können ein ganzes Leben leiten und lenken.

Für den Menschen sind dysfunktionalen Auswirkungen was Krankhaftes, was Schädliches, für das Unterbewusstsein sind es Zeichen und Hinweise, dass da noch etwas zu heilen gibt.

Symptome Angststörung

Generell lässt sich sagen, dass alle Symptome einer Angststörung mit Zwang kommen. Jeder hat solche unbewussten Anteile in sich, ob es ihm bewusst ist oder nicht. Der eine mehr, der andere weniger. Doch alle haben wir uns an diese Auswirkungen gewöhnt, denn wir sind damit aufgewachsen (sie entstanden in der frühkindlichen Alter) und halten es nun oft für uns selber („Ich bin eben so“).

Nachdem jetzt der abgespaltene Teil regelrecht amputiert ist, ist er damit auch ein entfremdeter Teil von uns. Die spezifische Angst oder andere Emotion sind damit von unserer Erfahrungswelt ausgeschlossen. Wir werden ab dem Zeitpunkt nicht mehr so einfach darüber nachdenken können, bzw. es wird uns normalerweise nicht mehr in den Sinn kommen. Dafür sorgen auch die Abwehrmechanismen, die den Zugang zu diesem unbewussten Anteil blockieren, bzw. abwehren. Es gibt viele verschiedene Abwehrmechanismen, die versuchen, den verdrängten Anteil unter keinen Umständen mehr in das Bewusstsein zu lassen. Die thematische Seite der Angst wird blockiert. Bei einer starken Angst vor Kritik, kann der Betroffene nicht oder nur wenig auf Kritik eingehen, das Angstthema wird blockiert. Jeder abgespaltene Anteil wird so mit zum unbewussten Verhaltens- und Erlebensmuster.

Diese neue Struktur der Abwehr wird dann auch Neurosenstruktur oder auch Persönlichkeitsstruktur genannt. Wenn beispielsweise die Angst vor Verlust stark verdrängt ist, dann kann sich leicht Gier bilden. Daher sagte Wilhelm Reich schon zu Zeiten Freuds, dass Charakter Abwehr ist. Ein weiteres Beispiel wäre, wenn in der frühkindlichen Zeit sich eine starke Angst vor dem Alleinsein sich bildet. Diese Angst, bzw. Auswirkung kann zu einer starken Bedürftigkeit und auch Abhängigkeit führen, sprich zu einem Verhalten, dass die Angst vor dem Alleinsein vermeiden will. Das kann auch dazu führen, dass man sich viel an andere klammert. Angst vor Versäumnis kann leicht dadurch zur Ungeduld werden, Kastrationsangst, kann zur Blockierung von natürlicher Aggression und die Sexualität führen.

Das Unbewusste blockiert und behindert uns, aber auch uns und unsere Fähigkeiten und Eigenschaften, Seiten, die Sexualität, die Liebe und Mitgefühl, Beziehungen oder unsere Entwicklung, schwächt unser Selbstwertgefühl und unser Wohlbefinden.

Angststörung Symptome Kopf

Wenn die Abwehrmechanismen es nicht schaffen eine abgespaltene Emotion vor Zugriff zu schützen und sie wird dennoch aktiviert, bzw. getriggert, so führt das den Betroffenen zu kurzfristigen Wut- und Hass-Ausbrüchen.

Da nun das Angstthema, bzw. das blockierte oder verdrängte Thema von der Erfahrungswelt ausgeschlossen ist, gibt es in diesem Bereich so gut wie keine Weiterentwicklung mehr. Denken Sie an jemanden mit einer starken Angst vor Kritik. Sie bekommen den in keine Diskussion über Kritik über sich. Er denkt da auch nicht weiter, er ist dort blockiert.

Auch von Klarheit kann man nicht reden, da die Sichtweise verzerrt ist. Das wurde bei vielen Studien bestätigt, dass Menschen mit vielen Ängsten eine verzerrte Sichtweise haben (in dem Angstbereich). Dies kommt von der mit-verdrängten Kognition, die der Angst innewohnt, an die ja, irrational oder nicht, tief und fest, geglaubt wird.

Zu den weiteren Symptomen einer Angststörung gehören auch die Reinszenierungen. Diese haben die Aufgabe, die Geschehnisse und Emotionen, die in der Vergangenheit nicht verarbeitet werden konnten und abgespaltet werden mussten, wieder neu zu-erleben (reinszenieren), Altes in neuen „Gewändern“.

Des Weiteren zeigte die Trauma-Forschung, dass stark traumatisierte Menschen keinen Zugang zum Hier und Jetzt, zum Moment haben, d.h. die Lebendigkeit wird eingeschränkt, wenn die unbewussten Ängste ausgeprägt sind.

Abgespaltene Ängste setzen sich als Energieblockade im Körper fest und können bis in tiefe Muskelschichten gehen. Daher können auch Ängste zu körperlichen Symptomen führen, wie z.b. chronische Rückenschmerzen.

Je höher das Angstniveau eines Menschen ist, desto mehr führt das zur chronischen Unruhe und Angespanntheit.

„Das Dasein der meisten Menschen ist von der Angst davor geprägt, ihr Leben voll zu entfalten“. Alexander Lowen, US-amerikanischer Arzt und Psychotherapeut

Wenn wir etwas verdrängt/abgespalten haben, dann ist dieser Anteil bei uns im Innern blockiert. Generell gilt: Was wir uns im Innern nicht mehr geben können, suchen und brauchen wir im Außen. Das sieht man z. B. wie Menschen mit blockierten Anteilen, z. B. Angst vor Nähe, dass sie sehr interessiert sind am Thema Nähe und alles was damit zu tun hat. Dies ist den Betroffenen natürlich selten bewusst, wo diese Anziehung herkommt, dass der Anteil unbewusst ist.

Auch können solche Angststörungen psychisch vererbt werden. Wenn eine Mutter sich nicht und auch nicht zu anderen nah sein kann, dann kann sie auch nicht ihrer Kinder Nähe geben. Bei diesen kann sich dann auch Angst vor Nähe und ähnliche Ängste sich daraus bilden.

Auch hat jede Angst weitere tiefere, individuelle Auswirkungen. Das ist schwer zu verallgemeinern. Für einen guten Überblick lohnt sich ein Blick in das Buch „Grundformen der Angst“ von Fritz Riemann, der das ganze Buch durch die Auswirkungen von nur 4(!) Ängsten erläutert.

„Der Kern jedes Symptoms, von Stress und Krankheiten sind Gefühle und Erinnerungen, traumatische Wahrnehmungen, die in unserem Unterbewusstsein begraben sind.“ Dr. Darren Weissmann, Biologe, Autor

Des Weiteren hat man bei einem höheren Angstniveau, also wenn mehrere starke Ängste vorliegen, auch folgende weitere psychische Symptome:

Unwohlsein/Unbehagen
Stress, Nervosität
Verminderte Belastbarkeit
Beklemmungsgefühl
Innere Unruhe
Verzweiflung
Unfähigkeit einer normalen/sinnvollen Reaktion
Konzentrationsschwäche
Reizbarkeit

Körperliche Symptome der Angst
Schwitzen, feuchte Hände
Herzrasen
Atemnot /beschleunigte Atmung
Übelkeit
Erröten
Engegefühl in der Brust
Zittern

Angststörung Behandlung

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Von daher fangen Sie ihre unbewussten Ängste aufzuarbeiten. Dann hören auch die Angststörungen auf. Haben Sie schon eine Angst in Verdacht oder wissen Sie schon von deren Existenz? Dann probieren Sie es doch mal aus! Im nächsten Fenster finden Sie den kostenlosen Angst-Test. Dort können Sie ihre spezifische Angst eingeben und Sie werden daraufhin schnell und effektiv getestet, ob diese Angst wirklich in ihnen steckt.

Klicken Sie dazu den blauen Ball an, der sich am unteren Bildschirm befindet. Dann öffnet sich der Angst-Test und Sie können dort die zu überprüfenden Anteile (genau in diesem Format) eingeben, z. B.: 

die Angst alleine zu sein,

die Angst vor Verlust,

die Angst vor Strafe,

etc.

Wenn Sie dort fündig geworden sind, haben Sie die besten Voraussetzungen diese Angst gründlich und permanent aufzulösen. Dazu laden Sie sich am besten die Angst Auflösen App aus dem AppStore. Damit können Sie bequem von zu Hause, Ängste auflösen und das ohne Konfrontation!

Für weitere Informationen über die App lesen Sie im Menü „Apps“ den Punkt „Angst Auflösen“.

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Paul Gauguin (1848-1903),  französischer Maler, Mitbegründer des Synthetismus und Wegbereiter des Expressionismus

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