Leistungssängste

Leistungsangst Einleitung

Generell bezieht sich die Leistungsangst auf die Furcht oder Besorgnis, wenn man in Situationen kommt, in denen man seine Fähigkeiten oder Leistungen unter Beweis stellen muss. Oder sie beziehen sich auf Ängste, die mit der Erwartung von Leistungen oder der Notwendigkeit, in bestimmten Situationen erfolgreich zu sein, verbunden sind.
Leistungsangst ist eine Kategorie, ein Überbegriff. Damit sind viele, verschiedene, einzelne Ängste gemeint, wie z. B. die Angst zu versagen. Diese Ängste können sich auf verschiedene Bereiche des Lebens beziehen, in denen Leistung eine Rolle spielt und können in verschiedenen Bereichen auftreten, z. B. in schulischen, beruflichen, sportlichen oder künstlerischen Kontexten. Die Angst kann so stark sein, dass sie die Fähigkeit einer Person beeinträchtigt, ihre Aufgaben angemessen auszuführen, bzw. sie kann so stark sein, dass es zu einem totalen Leistungseinbruch führen kann, der auch länger andauern kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass Leistungsängste ziemlich normal sind und viele Menschen damit konfrontiert sind. Es gibt jedoch Strategien, um mit ihnen umzugehen, bzw. zu behandeln oder noch besser, gründlich zu behandeln.

Auswirkungen der Leistungsangst

Die Auswirkungen von Leistungsängsten können vielfältig sein und sich auf die physische und psychische Ebene erstrecken. Sie können z. B. das Selbstvertrauen beeinträchtigen und Stress verursachen. Sie reichen von nervösem Verhalten wie Schweißausbrüchen und Zittern bis hin zu einer Blockade, die das Denken und Handeln der Person beeinträchtigt. In einigen Fällen kann chronische Leistungsangst sogar zu ernsthaften psychischen Problemen wie Angststörungen oder Depressionen führen. Es ist wichtig, solche krankhaften Ängste zu behandeln, anstatt jahrzehntelang mit den Auswirkungen leben zu müssen. 

Ursachen der Leistungsangst

Wenn die Leistungsängste nicht so stark sind, können (auch) folgende Ursachen vorhanden sein:

1. Hohe Erwartungen: Wenn jemand das Gefühl hat, dass hohe Erwartungen an ihn gestellt werden, kann das zu einem starken Druck führen, der zu Ängsten führen kann.
2. Perfektionismus: Der Drang, alles perfekt zu machen, kann dazu führen, dass Menschen sich ständig Sorgen machen, dass sie den eigenen hohen Standards nicht gerecht werden.
3. Sozialer Druck: Der Vergleich mit anderen oder der Wunsch, sich vor anderen zu beweisen, kann zu Leistungsängsten führen.

Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:
1. Selbstakzeptanz: Akzeptiere, dass niemand perfekt ist, und lerne, Fehler als Teil des Lernprozesses zu betrachten.
2. Realistische Ziele setzen: Setze dir erreichbare Ziele und arbeite in kleinen Schritten darauf hin.
3. Mentale Vorbereitung: Nutze Entspannungs- und Atemtechniken, um dich vor stressigen Situationen zu beruhigen.
4. Positive Selbstgespräche: Ersetze negative Gedanken durch positive und unterstützende Selbstgespräche.
5. Übung und Vorbereitung: Je besser du dich auf eine Aufgabe vorbereitest, desto selbstbewusster wirst du sein.

Wenn Sie die Leistungsangst etwas stärker haben, dann haben Sie eine oder mehrere von folgenden Ängsten in sich liegen. Diese sollten behandelt werden, da sie pathogen (krankhaft) sind. Dann bringen diese ganze Theorien und Taktiken sich zu stärken nicht viel, da krankhafte Ursachen viel schwerer wiegen. Wenn ein Pfeil sich in Ihr Bein gebohrt hat, dann bringt es nichts die Haut drumherum zu verarzten, die Ursache, der Pfeil, ist das Problem und nur da kommt auch wirkliche Heilung her. In diesem Sinne sollten diese Ängste behandelt werden. Außerdem macht es auch kein Sinn sich ewig lang mit den Symptomen zu beschäftigen, wenn man anstatt dessen nur ein Bruchteil verwendet, um die Ursachen zu behandeln.

Kostenloser Test für Leistungsängste

Doch welche Leistungsängste liegen in mir? Denn man kann nur die Ängste behandeln, die wirklich, konkret in einem vorliegen. Sie können sich hier auf dieser Seite, kostenlos, schnell und effektiv testen lassen auf spezifische Ängste (Angst zu versagen, Angst vor Verantwortung, etc.). Dazu klicken Sie einfach rechts unten auf den blauen Ball. Dort öffnet sich dann der Angst-Test. Tippen Sie dort die erste Angst, aus der folgenden Liste mit den Leistungsängsten, ein und schon werden Sie daraufhin geprüft. Das dauert nur ein paar Sekunden. In dem Fall, dass der Test negativ abläuft, nehmen Sie sich die nächste Angst aus der Liste und machen Sie den Test damit. Gehen Sie so die Liste durch, bis Sie  mit einer Angst fündig geworden sind.

Falls Sie eine Angst in sich gefunden haben, Gratulation! Denn jetzt können Sie sie anfangen zu behandeln.

Leistungsängste – das muss nicht sein!

Es gibt mehrere funktionierende Methoden um die Belastung der Ängste zu mindern. Die bekannteste ist sicher die Konfrontationsmethode. Dort wird man mit der Angst die man behandeln will, konfrontiert. Das alleine baut schon die Verspannung/Belastung der Angst ab. Es sollte einleuchten, dass dies auch die unbeliebteste Methode ist. Denn die Konfrontation mit der Angst ist ja genau das, wovor man die Angst hat. Glücklicherweise gibt es auch andere funktionierende Methoden mit denen man Angst behandeln kann. Beispielsweise die “Angst Auflösen” App. Diese konfrontiert nicht, sondern baut die Verspannung/Belastung “sanft” ab. Auch gibt es keine Reise in die Vergangenheit und sie können die Behandlung der Angst alleine, bequem von zu Hause machen. Damit braucht es auch keine Termine, keine An- und Abfahrt, Parkplatzsuche, etc. Ist die Sitzung einmal fertig, braucht es auch keine Wiederholung/weitere Bearbeitung mehr.
Der wirkliche Alleinstellungsmerkmal der App ist, dass diese gründlich auflöst! Damit meinen wir einmal im Sinne, dass die dazugehörige negative Kognition (nK) auch mit aufgelöst wird und zweitens die Belastung/Verspannung gründlich, also vollständig, aufgelöst wird.

Nehmen Sie also die Angst die Sie im Angst-Test gefunden haben und tippen Sie diese in die “Angst Auflösen” App ein. Dann kann die Behandlung auch schon anfangen.

Die Behandlung ist einfach, nur Sie müssen starten.

Viel Erfolg und gutes Gelingen!

Erkrankung ist keine Frage von Schuld. Keiner würde sich schämen, wegen Knieschmerzen ein Arzt aufzusuchen.