Die Hypochondrie-Kern-Therapie
Zur Behandlung der Ursachen der Hypochondrie.
Starten Sie noch heute,
bequem von zu Hause!
Ursachen- statt Symptombehandlung!
Fühlen Sie sich von der Hypochondrie eingeschränkt oder belastet?
Dann ist diese Therapie wie für Sie gemacht!
Damit haben Sie ein Werkzeug in der Hand, mit denen Sie die psychischen Ursachen der Hypochondrie erfolgreich aufarbeiten können. Es werden nicht nur die typischen Ängste und Kognitionen/Glaubenssätze aufgelöst, sondern Sie bekommen auch noch die von verwandten/tieferliegenden Themen. Damit sollte auch der irrationale Glauben daran, dass man krank ist, aufhören. Ja, wir sprechen von, Aufhören!
Das werden Sie lernen
Behandlung der Hypochondrie
Sie werden lernen, Anteile (Ursachen) der Hypochondrie in ihnen zu überprüfen und gründlich zu behandeln (aufzulösen). Das können Sie alleine, bequem von zu Hause.
Ursachen Behandlung
Der Schlüssel zum Erfolg ist die Behandlung der Ursachen. Wenn man die Zeit für die Bekämpfung von Symptomen für die Behandlung der Ursachen aufbringen würde, wäre das Problem schon lange gelöst.
Die Hypochondrie-Kern-Therapie ist auf Sie zugeschnitten
Sie lösen nur die Anteile der Hypochondrie, die Sie wirklich in sich haben.
Ängste und Kognitionen gründlich auflösen
Das gründliche Auflösen hat viele Vorteile, aber ist eine Angst gründlich aufgelöst, belastet sie nicht wieder. Es wird auch die dazugehörige, negative Kognition/Glaubenssatz aufgelöst. Es benötigt keine weitere Wiederholungen mehr.
Hypochondrie Therapie
Wenn Ihnen mehrere Mediziner versichern, dass Sie gesund sind, können Sie ihnen vertrauen, da es keinen vernünftigen Grund gibt, warum alle Ärzte Ihnen die Unwahrheit sagen sollten. Sie vermuten, dass Sie körperlich krank sind, doch es sind psychische Ursachen, die ursächlich für diesen irrationalen Glauben sind. Das Gute ist, Sie können es selber herausfinden. Wir überprüfen jedes aufzulösende Element, bevor wir es bearbeiten. Dann haben Sie Klarheit.
Hypochondrie Test
Bei der Hypochondrie muss aufgepasst werden, dass ernsthafte Erkrankungen nicht übersehen werden. Bevor in unserem Kurs mit der Auflösung angefangen wird, stellen wir fest, ob Sie überhaupt diese Ursachen in sich haben. Liegt nichts vor, wird auch nichts bearbeitet. Dies ist damit schon der ultimativer „Hypochonder-Test“.
Worum geht es in dem Kurs?
In unserem Kurs/Therapie geht es nicht um die Bearbeitung, das Auskommen oder das „zu Recht kommen“ mit Symptomen, sondern die wahren Ursachen richtig und gründlich aufzulösen. Nur das kann eine echte, permanente und zufriedenstellende Lösung sein. Wenn gründlich vorgegangen wird, fallen auch die Symptome weg.
Therapieablauf
Erster und schwierigster Schritt ist es, wie auch bei anderen Phobien und Ängsten, die Einsicht und das Zugeständnis, dass man die Hypochondrie überhaupt hat. Dadurch fällt man auch aus dem Opfer-Modus heraus, da man erkennt, dass die unkontrollierbare Angst diese destruktiven und irrationalen Entscheidungen im Leben fällt. Erst nach diesem Zugeständnis kann man an seinem Problem arbeiten und der Weg ist frei für Veränderungen und Wachstum. Das Auflösen ist dann nur noch ein kleiner Schritt.
„Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.”, C. G. Jung (Schweizer Psychiater und der Begründer der analytischen Psychologie)
Sie entspannen sich und liegen bequem. Unser Coach führt Sie durch die verschiedenen Prozesse. Das geschieht, ohne in Ihre persönliche Geschichte zu gehen. Wir bleiben nur in der Gegenwart, im Hier und Jetzt.
Was erhalte ich?
Sie erhalten die Hypochondrie-Kern-Therapie als Selbsthilfekurs und unsere Angst Auflösen App für Android oder iOS, die benötigt wird.
Zusätzlich bekommen Sie 2 Wochen Support.
Kann ich sicher sein, dass das funktioniert?
Die Methoden funktionieren, sie basieren auf nicht-vermeidbare Reaktionen.
Ob wir genau die Elemente im Kurs haben, die bei Ihnen verursachend sind, können wir nicht versprechen. Da diese aber gewöhnlich immer die gleichen sind (siehe Charakterstrukturen/Neurosenstrukturen), ist die Wahrscheinlichkeit so gut wie auszuschließen, dass Sie andere Ursachen in sich haben.
Unser systematischer Ansatz
Da aus verschiedenen Gründen (alleine von der Zeit her) nicht jeder in der Lage ist, sich mit innerseelischen Dynamiken zu befassen, die Ursachen zu erkennen und aufzuschlüsseln, haben wir genau das schon für Sie gemacht und in unserem Kurs zusammengefasst. Dabei ist der Kurs breit gefächert und bearbeitet nicht nur die verschiedenen typischen Ängste und irrationalen Überzeugungen der Hypochondrie, sondern auch die damit zusammenhängenden Themen wie Selbstzweifel, Selbsthass, Trennungsangst usw.
Die Hypochondrie aufzuarbeiten, ist ein Kraftakt, der sich lohnt!
Anforderungen
– Smartphone von Apple™ oder mit Google™ Android
Support
Wir sind für Sie da!
Sie bekommen zwei Wochen E-Mail
Support bei Erwerb des Kurses!
Zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden! Wir helfen gerne!
Nur 37,99 €!
Der Preis setzt sich zusammen aus dem Kurs (18 €) und der benötigten Angst Auflösen App (19,99 €) (Alle Preise inkl. MwSt.).
Das ist enthalten:
- Therapie als PDF zum Ausdrucken oder digital lesen
- Uneingeschränkter lebenslanger Zugriff
- Angst Auflösen App (ebenfalls uneingeschränkter lebenslanger Zugriff)
- 2 Wochen Support nach Kauf des Kurses
Die benötigte App können Sie hier im Apple™ AppStore sowie im Google™ Playstore erwerben (19 €):
Hypochondrie Behandlung
Ich bin nicht sicher, ob ich die Hypochondrie wirklich habe!?
Lassen Sie sich, hier weiter unten, auf Hypochondrie testen. Wenn Sie fündig geworden sind, können Sie anfangen, diese psychologischen Ursachen zu behandeln.
Wie äußert sich Hypochondrie?
Hauptmerkmale sind starke Überzeugungen, krank zu sein oder krank zu werden und die damit einhergehende intensive, ständige und zwanghafte Beschäftigung mit dem eigenen Körper. Trotz der immensen Angst und der Überzeugung liegt keine physische Krankheit vor. Dennoch haben die Hypochonder recht, denn sie sind krank, nicht aber an der Krankheit, sondern an der Angst krank zu sein. Es sind also keine Simulanten und es ist keine Wehleidigkeit, die ihnen oft vorgeworfen wird, sondern vielmehr eine ernst zu nehmende psychische Störung.
Was ist Hypochondrie?
Hypochondrie ist eine Angststörung, hauptsächlich die Angst vor Krankheiten, bzw. Angst krank zu werden. Die Hypochondrische Störung, neuerdings auch „Krankheitsangst“ genannt, war schon im Altertum bekannt und gehört zu den somatoformen Störungen (körperliche Beschwerden ohne ausreichende organische Ursachen). Doch es gibt auch viele Experten, die sie zu den Angsterkrankungen zählen (DSM-5 (psychiatrisches Klassifikationssystem in den USA): Illness Anxiety Disorder (dt.: Krankheitsangststörung)).
Wie bekämpfe ich Hypochondrie?
Lassen Sie sich hier auf unserer Seite auf psychische Ursachen der Hypochondrie überprüfen. Wenn Sie dort fündig geworden sind, können Sie in Rahmen der Selbsthilfe mit unserem Hypochondrie-Kurs die Ursachen der Hypochondrie erfolgreich behandeln.
Was kann man gegen Hypochondrie tun?
Laut DSM-5 (psychiatrisches Klassifikationssystem in den USA) ist Hypochondrie eine Illness Anxiety Disorder (dt.: Angststörung)). Das bedeutet, man kann diese auch gut behandeln.
Wie kann man Hypochondrie heilen?
Angststörungen können erfolgreich behandelt werden. Wenn Sie Gewissheit haben wollen, machen Sie den Hypochondrie-Test auf dieser Seite. Wenn Sie dort fündig geworden sind, machen Sie unseren Hypochondrie-Kurs für eine gründliche Behandlung der Hypochondrie.
Wie sieht Ihre Hypochondrie Therapie aus?
In der Hypochondrie-Kern-Therapie sollen die Ursachen der Störung aufgelöst werden. Damit hören dann die Auswirkungen auf, beispielsweise die Überzeugung, krank zu sein.
Wird in der Hypochondrie Behandlung mit Ängsten konfrontiert?
Nein, wir konfrontieren nicht. Die Belastung wird direkt behandelt. Daher braucht man sich nicht vor der Behandlung zu fürchten und Sie können das auch alleine, bequem von zu Hause aus machen.
Was passiert, wenn ich die Hypochondrie gar nicht habe?
Wir prüfen im Kurs, ob Sie die Ursachen in sich haben. Wenn Sie sie nicht haben, werden Sie auch nicht behandelt. Es wird nur das behandelt, wenn etwas wirklich in Ihnen liegt.
Fangen Sie noch heute an!
„Die große Herausforderung des Lebens liegt darin, die Grenzen in Dir selbst zu überwinden
und so weit zu gehen, wie Du Dir niemals hättest träumen lassen.“
Paul Gauguin (1848-1903), französischer Maler, Mitbegründer des Synthetismus und Wegbereiter des Expressionismus
Angst Auflösen
Effektive Angstbehandlung in der App!
Wirksame Inhalte und Techniken zur Behandlung von Ängsten.
Löst gründlich jede Angst, samt der dazugehörigen negativen Kognition/Glaubenssatz auf!
Keine direkte Konfrontation (Exposition) mit der Angst!
Behandelt auch einzelne Kognitionen und alle anderen Emotionen wie Scham, Trauer, Hass, Wut, etc.
Bei allen Fragen ...
... zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Ob ob es dabei um eine Verständnisfrage geht, Produktdetails oder Fragen zur Behandlung.
Wir helfen gerne!
Ursachenbehandlung
Für eine gründliche Behandlung und permanente Wirkung, werden keine Symptome behandelt, sondern die Ursachen.
Keine direkte Konfrontation
Alle Methoden kommen ohne eine direkte Konfrontation aus. Man braucht sich nicht vor der Behandlung zu fürchten!
Und: Keine Reise in die Vergangenheit! Wir bleiben im Hier und Jetzt.
Individueller Kurs
Ein individueller Kurs, genau auf Sie abgestimmt!
2x Gründlich
Es wird jede einzelne Angst (und jede Emotion und Kognition) vollständig aufgelöst. Es wird auch die dazugehörige Kognition behandelt.
Der Hypochondrie-Test
Schnell, und effektiv!
Kostenlose Anwendung
Hinweis:
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie auch von Hypochondrie betroffen sind, dann haben Sie jetzt die Möglichkeit sich darauf zu überprüfen. Unser Hypochondrie-Test prüft auf wenige, typische Ursachen der Hypochondrie.
Fangen Sie an, indem Sie den Test öffnen, indem Sie den blauen Kreis, rechts unten am Bildschirm anklicken. Mit diesem Test können Sie sich kostenlos, schnell und effektiv auf verdrängte Anteile (Ängste, Emotionen und Kognitionen) prüfen. Diese Anteile setzen sich bis in tiefe Muskelschichten, wie schon W. Reich belegte.
Für den Hypochondrie-Test geben Sie ein:
die Angst krank zu sein
die Angst krank zu werden
der Satz Ich bin krank
das Gefühl krank zu sein
Wenn Sie mit nur einem der Anteile fündig geworden sind, haben Sie Gewissheit, dass Hypochondrie bei Ihnen vorliegt. Das bedeutet, bei Ihnen liegen die typischen Ursachen einer Hypochondrie vor. Das bedeutet aber auch, dass Sie selbst heilen können und auch sollten. Ohne eine Behandlung bleiben Sie in ihrem Zustand mit dieser Belastung und suchen stets eine Bestätigung im Außen für ihre (irrationale) Überzeugung, dass Sie körperlich krank sind. Des Weiteren kostet Sie die (bewusste oder unbewusste) Behandlung der Symptome unendlich viel Zeit. Mit nur einem Bruchteil der Zeit könnten Sie diese psychische Krankheit aber selber heilen.
In dem Fall empfehlen wir Ihnen unsere Therapie, um das Problem bei der Wurzel anzugehen.
Keine Anmeldung! Keine Datenerhebung! Keine Werbung!
„Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von der Furcht.“
Walther Rathenau, (1867 - 1922), Politiker, Schriftsteller, Industrieller und Reichsaußenminister 1922
Hypochondrie Informationen
Definition
Hypochondrische Störung Definition
ICD-10 F45.2 (International gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen.)
Hypochondrie bezeichnet die Angst vor Krankheiten, bzw. Angst krank zu werden.
Die Hypochondrische Störung, neuerdings auch „Krankheitsangst“ genannt, war schon im Altertum bekannt und gehört zu den somatoformen Störungen (körperliche Beschwerden ohne ausreichende organische Ursachen). Doch es gibt auch viele Experten, die sie zu den Angsterkrankungen zählen (DSM-5 (psychiatrisches Klassifikationssystem in den USA): Illness Anxiety Disorder (dt.: Krankheitsangststörung)). Da durch Scham oft keine professionelle Hilfe aufgesucht wird, ist es schwer die Zahl der Betroffenen zu schätzen, grob geht man von weltweit ca. 2-7 Prozent aller Hausarzt-Patienten aus.
Symptome
Hypochondrie Symptome
Hauptmerkmale sind starke Überzeugungen, krank zu sein oder krank zu werden und die damit einhergehende intensive, ständige und zwanghafte Beschäftigung mit dem eigenen Körper. Trotz der immensen Angst und der Überzeugung, liegt keine physische Krankheit vor. Dennoch haben die Betroffenen recht, denn sie sind krank, nicht aber an der Krankheit, sondern an der Angst krank zu sein! Es sind also keine Simulanten und es ist keine Wehleidigkeit, die ihnen oft vorgeworfen wird, sondern vielmehr eine ernst zu nehmende psychische Störung.
Die Angst kann dermaßen stark werden, dass sie zur Panik führt und das Alltagsleben dominiert. Aber auch die Überzeugung krank zu sein, kann unverhältnismäßig stark und damit kontrollierend und beherrschend sein.
Dies zeigt sich an weiteren Auswirkungen.
Die Überzeugung zeigt sich in dem Zwang zur Beschäftigung mit dem Körper
Menschen mit Hypochondrie beobachten ständig ihren Körper und die Reaktionen, voller Furcht und Misstrauen und sind ständig auf der Suche nach Krankheitszeichen. Jedes kleinste Husten, Jucken oder Ziehen wird als Symptom einer schweren Krankheit interpretiert. Jeder kann mal Sorgen haben krank zu sein, hier aber sind die Betroffenen so stark davon überzeugt, dass die Befürchtung zwanghaft wird. Eigene Körperwahrnehmungen werden aufgrund dessen fehlinterpretiert und stark dramatisiert. Beispielsweise werden Kopfschmerzen schnell als Gehirntumor diagnostiziert. Die Beschwerden sind nicht simuliert, der Hypochonder hat sie tatsächlich. Allerdings sind sie nicht lebensgefährlich, sondern es sind normale Symptome, die jeder mal hat (z.B. Kopfschmerzen). Oder die Symptome sind psychosomatisch, sie werden also durch seelische Belastungen ausgelöst.
Die Überzeugung spiegelt sich in der Suche nach Bestätigung von Ärzten
Die Betroffenen suchen oft Ärzte auf, um sich ihre Überzeugung krank zu sein, bestätigen zu lassen. Oftmals sind sie dann enttäuscht, wenn der Arzt eine ganz andere Diagnose stellt. Dann suchen sie weitere Ärzte auf, denn der letzte könnte sich ja irren. Daraus entsteht ein Hangeln von einem Arzt zum anderen („Arzt-Hopping“). Diese können sie, wenn überhaupt, nur kurz beruhigen und so sind sie kurze Zeit später wieder dabei, weitere, neue Ärzte aufzusuchen.
Auch wenn Hypochonder diese Irrationalität sehen, können sie diese Überzeugung aufgrund des Zwangs nicht beiseitelegen und rational eine andere Meinung annehmen. Sie vermuten zwar irgendwie, dass die Ärzte ihm die Wahrheit sagen, dass er gesund ist, aber aufgrund des mächtigen Glaubens krank zu sein, können sie es nicht glauben/annehmen. Diese starke und doch unbewusste Macht und Kontrolle, die die Psyche über den Menschen hat, war schon zu Zeiten Freuds bekannt und ist auch gut zu beobachten bei Phobien.
Die moderne Version ist der Cyberchonder, der nicht zum Arzt geht, sondern das Internet ständig nach Bestätigungen durchsucht (ärztlichen Fachjargon: „Morbus Google“).
Die Überzeugung spiegelt sich in ihren Verhaltensweisen
Weil sie so überzeugt sind, dass sie krank sind, versuchen sie sich vor der Krankheit zu schützen. Sie leben daher gesund, treiben viel Sport etc.
Die Überzeugung spiegelt sich im Zwang, an die Überzeugung zu denken:
Ein weiteres typisches Übel von irrationalen Kognitionen ist, dass die Betroffenen sehr oft an den Inhalt der Überzeugung denken müssen. Sie können nicht anders. Das ist ermüdend, nervend, lässt sie kaum zur Ruhe kommen und schürt weitere Angst. Die beschriebenen Auswirkungen können je nach Stärke auch tief in Störungen, bzw. zu Dysfunktionalitäten führen. Auch die Angst krank zu sein ist oft sehr stark ausgeprägt und zeigt sich in verschiedenen Formen:
Die Angst spiegelt sich in irrationalem Verhalten
Der Betroffene hat massive Angst, dass normale Symptome Vorboten einer schweren Krankheit sind. Diese werden fehlinterpretiert und „katastrophisiert“. Sorge um die eigene Gesundheit ist wichtig, doch hier wird, wie bei allen starken Ängsten auch, unverhältnismäßig übertrieben. Angst verstärkt die Symptome und diese verstärken die Angst und so kann man schnell in einen Teufelskreis kommen, der sich bis zur Panik oder zum Wahn hochschaukelt.
Des Weiteren führt eine starke Angst auch zu weiteren typischen Krankheitssymptomen, wie beispielsweise: Atembeschwerden, Herzbeschwerden, Reizblase und nervöse Unruhe. Wenn solche Symptome auftreten und bemerkt werden, verstärkt dies auch wieder die Angst.
Des Weiteren sind meistens starke Ängste verdrängt, beziehungsweise abgespalten. Daraus ergeben sich nicht nur tiefe, starke psychische Probleme, Dysfunktionalitäten, Blockaden und Störungen, sondern auch körperliche Probleme. Schon Freud erkannte, dass psychische Probleme langfristig zur Krankheit werden. Heutzutage zeigen Studien, dass die Einflussnahme der Psyche auf die körperliche Ebene sehr stark ist. Beispielsweise wurde in Studien belegt, dass das Gefühl von Einsamkeit das Risiko von Herzkrankheiten, Schlaganfall, Bluthochdruck, Lungenkrankheiten, Übergewicht, Diabetes und Krebserkrankungen deutlich erhöht.
Weitere Auswirkungen
Die unverhältnismäßig starke Angst führt auch oft zu depressiven Stimmungsschwankungen. Das Alltagsleben wird mehr und mehr von der Furcht dominiert und schränkt damit nicht nur stark das Leben ein, sondern stört auch die soziale Interaktion. Denn je länger sich das hinzieht, desto zunehmender reagieren Freunde und Angehörige mit Unverständnis, auch weil die Betroffenen nur noch über ihre vermeintlichen Krankheiten reden. Andersrum fühlen sich die Hypochonder nicht mehr ernst genommen und ziehen sich mehr und mehr zurück und vereinsamen. Das überträgt sich auch oft auf Beruf und Beziehung und auch diese können stark beeinträchtigt werden.
Hypochonder gelten als hysterisch und Simulanten und insgeheim denkt man, dass sie sich selbst grundlos verrückt machen. Für die Betroffenen und ihr Umfeld ist es aber nicht lustig, sondern eine starke Belastung. Experten weisen darauf hin, dass es sich um eine ernst zu nehmende psychische Erkrankung handelt, die behandelt werden muss. Wie stark der Zwang an diesen Irrglauben, eine physische Krankheit zu haben, ist, sieht man daran, dass es bis zu 10 Jahre dauern kann, bis der Hypochonder einsieht, dass es keine physische Krankheit ist, sondern eine psychische.
Die Muster, beziehungsweise die Struktur der Verhaltensweisen und deren Auswirkungen der Hypochondrie sind typisch für starke Ängste/verdrängte Ängste und Kognitionen (Überzeugungen).
Diese Überzeugungen und auch die Ängste werden wir in unserem Kurs auflösen.
Ursachen
Hypochondrie Ursachen
Die Ursachen der Krankheitsangst sind noch wenig untersucht. Ein Drittel der Betroffenen gibt aber an, bereits in der Kindheit solche Ängste gehabt zu haben.
Der tiefenpsychologische Ansatz vermutet als Auslöser ein oder mehrere traumatische Erlebnisse oder Situationen in der frühkindlichen Zeit. In dieser Zeit zwischen Geburt und vier Jahre können auch kleinere Erlebnisse traumatische Erfahrungen hervorrufen. Der Betroffene muss selber nicht krank gewesen sein, sondern es kann auch reichen, dass beispielsweise ein naher Angehöriger erkrankt war. Eine frühe Konfrontation mit dem Tod kann ein anderes Beispiel für ein traumatisches Erlebnis sein. Jeder Hypochonder zeigt dem anderen seine Angst vor dem Tod und dadurch seine Angst vor dem Leben. Auch Fehldiagnosen, zu übervorsichtige oder panische Eltern können solch ein Auslöser sein.
Sie können sich oben im Test einfach daraufhin testen lassen, das zeigt, ob Sie von der Hypochondrie betroffen sind. Wenn das der Fall ist, dann fangen Sie sich an zu behandeln.