Die Stottern-Kern-Therapie

Was sind die Ursachen des Stotterns?

Stottern ist in jedem Lebensalter in hohem Maße veränderbar. Laut Wikipedia, Stand: 7.3.2023 ist die Ursache nicht erwiesen: „Die Ursache (medizinisch: Ätiologie) des Stotterns ist nicht geklärt. Es gibt eine Vielzahl von Theorien, welche die Ursachen oder die Entstehung des Stotterns zu erklären versuchen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es für keine dieser Theorien ausreichende Belege.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Stottern#Ursache

Unsere These: Wie wir in unserer 8-jährigen Forschungsarbeit herausgefunden haben, sind, zumindest für bestimmte Arten des Stotterns, tiefenpsychologische Ursachen verantwortlich.

Doch wir wollen uns nicht mit der Theorie begnügen, sondern ihnen hier etwas zum selber Überprüfen anbieten. Denn wer weiß, welche Ursachen bei ihnen vorliegen? Also wir sprechen hier nicht von Vermutungen oder Annahmen, sondern von wirklichem Wissen. Wir werden Ihnen gleich eine Möglichkeit vorstellen, wie Sie das effizient und schnell herausfinden können! Damit können Sie sich überprüfen lassen und da der Test auf nicht-vermeidbare Reaktionen basiert, haben Sie damit Gewissheit. Wenn Sie fündig geworden sind und Sie psychologische Ursachen des Stotterns in sich tragen, Gratulation, das heißt nämlich, dass Sie diese auch wieder erfolgreich behandeln können. Ja, es geht bei uns um das erfolgreiche und auch ganzheitliche Auflösen von Stottern!

Probieren Sie doch einfach den Test mal aus. Dieser dauert nur wenige Minuten und dann haben Sie Gewissheit! Der Test ist im Rahmen einer Feldstudie veröffentlicht worden.

Wenn Sie dort fündig geworden sind, kommen Sie wieder, um den Kurs zu machen, denn dann haben Sie schon ihre psychologischen Ursachen gefunden. Und diese können gründlich aufgelöst werden. Das bedeutet Sie stehen kurz davor sich vom Stottern zu befreien!

Hier geht es zum Test/Feldstudie über die Ursache des Stotterns

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Bevor wir jetzt auf unsere Stotter-Kern-Therapie zu sprechen kommen, möchten wir noch kurz auf die gängigsten Argumente gegen psychologische Ursachen des Stotterns, eingehen.

Diskussion über die Ursachen des Stotterns

Argument 1

Oft heißt es, dass psychische Ursachen ausgeschlossen sind, da es keine typische „Stotterer“-Persönlichkeit gibt. Auch wurde herausgefunden, dass stotternde Menschen nicht nervöser, ängstlicher oder gehemmter als normal sprechende sind. Das wurde als Grund angenommen, psychische Ursachen auszuschließen. Doch dies ist eine undifferenzierte Sichtweise. Einzelne, stark aufgeladene, abgespaltene/verdrängte Emotionen (Ängste, Scham, Wut, etc.) können einzelne Bereiche stark blockieren, ohne gleich eine ganze „Stotter“-Persönlichkeit zu erschaffen. Sonst müsste es auch für alle ähnlichen Phänomene (siehe Menü: „Ängste“), auch eigene Persönlichkeiten geben. Doch dies ist nicht der Fall.

Argument 2

Des Weiteren wird oft behauptet, dass es kein Stottern gibt, das psychologische Gründe hat. Das genaue Gegenteil ist aber der Fall, wie zu sehen ist, bei folgenden Stotter-Arten. Man sieht dabei auch, dass die Psyche sehr wohl in der Lage ist, das Stottern herbeizuführen.

• • Entwicklungs-Stottern, das mit ca. 4 Jahren anfängt und nach 6 Monaten aufhört. Die Ursache ist, dass die Sprachentwicklung zwar abgeschlossen ist, aber noch nicht automatisiert ist. Wenn in der Zeit negative Reaktionen auf das Stottern erfahren werden und das Kind versucht krampfhaft nicht zu stottern, kann es dazu führen, dass das Stottern länger anhält. Denn gerade Verkrampfungen, Stress und Druck führen erst recht zum Stottern.
  • Stottern, das mit dem Schuleintritt entsteht. Auch dort liegen psychologische Ursachen vor, wie Stress und oder Druck.
  • Stotter-Arten, die direkt an psychologische Erfahrungen oder Erlebnisse geknüpft sind. Beispielsweise, wenn das Kind irgendetwas gesehen oder erlebt hat, was es nicht verarbeiten, also integrieren kann. Oder wenn Männer anfangen zu stottern, wenn Sie Frauen ansprechen. Oder Menschen, die nur stottern, wenn sie angespannt, nervös sind und das Selbstbewusstsein sinkt.

Argument 3

„Stottern ist eine neurologisch bedingte Störung des Redeflusses.“

Neurologische Befunde belegen nicht den kausalen Zusammenhang! Wikipedia: „Neuropsychologische Studien sind oft korrelativ, weshalb sie keine befriedigende Interpretation von Kausalbeziehungen zulassen.“

Argument 4

„In der akademischen Sprechwissenschaft gelten psychodynamische Theorien im Allgemeinen als widerlegt.“

Es geht hier nicht um allgemeine, sondern um eine spezifische tiefenpsychologische Theorie, die bisher sicher nicht geprüft wurde. Und wo sind diese Beweise? Auf Nachfrage dazu gibt es keine Quellen, nähere Informationen, o.ä. Ohne Begründungen/Belege, sind das letztendlich nur Vermutungen/Annahmen. 

Dass diese Ursachen psychologischer Natur sind, macht auch Sinn im Kontext:

Was ist Stottern: Stottern ist eine Störung des Redeflusses, gekennzeichnet durch Wiederholungen von Lauten, Silben und Wörtern sowie Unterbrechungen des Sprechablaufs. Innere Symptome sind negative Gedanken und Gefühle, die als Reaktion auf das Stottern entstehen. Häufig sind auch Scham, Angst und Minderwertigkeitsgefühle zu beobachten. Dazu gibt es beim Stottern stumme und hörbare Blockaden. Und Stottern ist eine Blockade des Redeflusses. Blockaden sind die Hauptauswirkungen von Verdrängungen, bzw. Abspaltungen, unbewusste Anteilen. Und genau das haben wir auch in der Praxis herausgefunden, dass diese die Ursachen des Stotterns sind!

Doch welche? Genau, das wirkliche Wissen liegt darin, in welchen Abspaltungen/Verdrängungen genau diese (Sprach-) Blockaden liegen. Denn erst, wenn wir diese genau identifizieren können, können wir sie auch auflösen. Und damit lösen wir dann die tiefenpsychologischen Ursachen für das Stottern.