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Negative Glaubenssätze auflösen

Dysfunktionale Kognitionen behandeln.

Ursachen- statt Symptombehandlung!

Negative Glaubenssätze auflösen

6 Min Lesezeit.

„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ Marcus Aurelius (121-180) römischer Kaiser und Philosoph

Im Folgenden verstehen wir Glaubenssätze, Kognitionen, Überzeugungen und Schemata als synonym. Sie finden tiefere Hintergrundinformationen darüber auf der folgenden Seite:  https://freeyourbase.org/glaubenssaetze/

Negative Glaubenssätze Ursachen

Jeder Mensch auf Erden kommt in seiner frühkindlichen Entwicklung nicht ohne abgespaltene Ängste und auch ohne die Bildung negativer Glaubenssätze (Kognitionen) (zum Beispiel: „Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin nichts wert“, „Ich kann nichts“) aus. Besonders in der frühkindlichen Phase zwischen Geburt und 4 Jahren ist das Kleinkind noch relativ offen, schutzlos, hilflos und ohne Verstand, der als Sicherheits-„Buffer“ verwendet werden kann und durch Hoffnungen oder Rationalisierungen Ängste oder belastende Gedanken abfedern kann. In dieser Zeit kann es leicht dazu führen, dass die innere oder auch die äußere Realität zu hart, zu überfordernd oder zu belastend sein kann, bspw. durch Deprivation (Entzug wichtiger Grundbedürfnisse, wie Liebe, Bestätigung, Anerkennung, etc.) oder durch nicht aufhörende Existenzängste, Verlustängste oder anderer Ängste. In solchen Situationen kann es dazu kommen, dass bestimmte Ängste oder auch Kognitionen zu überfordernd wirken und nicht mehr verarbeitet, bzw. integriert werden können. Dies ist eine Notsituation und um die Stabilität der Psyche zu gewähren, muss dieser überfordernde Anteil in das Unterbewusstsein abgespalten/verdrängt werden und entfaltet dort dann eine destruktive/krankhafte Auswirkung.
Auch kann es geschehen, wenn sich Situationen bilden, in denen Erkenntnisse nicht verarbeitet oder integriert werden können oder dürfen, weil die Konsequenzen beispielsweise eine Störung der Beziehung mit dem Primärobjekt (meistens Mutter) wäre. Die Beziehung zum Primärobjekt ist im frühkindlichen Alter lebensnotwendig und darf auf keinen Fall belastet oder beschädigt werden. Ängste, die sich auf Mutter oder die Beziehung beziehen, bzw. schädigen würden, werden daher auf ein harmloses, äußeres Objekt verschoben (verschobene Ängste -> Phobie). Beispielsweise hat der Betroffene dann Angst vor Spinnen, was eine irrationale Angst ist, weil Spinnen eigentlich harmlos sind. Ähnlich kann es bei Kognitionen sein. Wenn eine Erkenntnis die Beziehung zum Primärobjekt schädigen würde, kann auch diese nicht zugelassen werden und die Kognition wird ebenfalls in das Unterbewusstsein abgespalten.
Das ist mittlerweile gut zu sehen bei EMDR beispielsweise, wo auch, zu der Angst, stets die dazugehörige negative Kognition (nK) mit aufgelöst wird. Auch in unserer 8-jährigen Forschung in dem systematischen Auflösen von unbewussten Anteilen, fanden wir nicht nur abgespaltene Kognitionen bei den dazugehörigen Ängsten, sondern wir fanden auch „selbstständige“ unbewusste Kognitionen (auch ohne Ängste). Und die waren teilweise sehr stark aufgeladen!

Wie kann man negative Glaubenssätze auflösen?

Das wirkliche Problem ist, dass an diese, bzw. an den Inhalt, immer noch geglaubt wird, obwohl es meistens irrationale Glaubenssätze sind, die meistens im frühkindlichen Alter zwischen Geburt und 4 Jahre entstanden sind. Doch alles woran wir glauben, können wir auch wieder vom Glauben ablassen.
Doch das ist nicht genug. Denn es ist nicht nur so, dass wir nur an diesen Glaubenssatz glauben und beenden wir den Glauben, hört auch die Belastung auf. Bei einer abgespaltenen Emotion ist es so, dass zur gründlichen Auflösung noch mehrere Prozesse durchgeführt werden müssen. Das betonen wir, weil die meisten Ansätze und Methoden nur die Glaubenssätze und Kognitionen auf der kognitiven Ebene lösen. Aber das ist unvollständig, denn man muss zur gründlichen Behandlung, auch die Anspannung/Verspannung/Belastung der Glaubenssätze auflösen. Denn gerade die Anspannung wirkt meistens oft sehr schwer. Lösen Sie nur eine Ebene auf, wird die Belastung wieder zurückkommen, da eben die Hälfte der Arbeit nicht gemacht ist.

Negative Glaubenssätze gründlich auflösen

Für eine gründliche Reinigung von negativen Glaubenssätzen ist erforderlich:
1. Lösung des Glaubens vom Glauben (kognitive Ebene)
2. Lösen der Verspannung/Belastung des Glaubenssatzes
3. Verankern des positiven Glaubenssatzes
Unsere Angst Auflösen App löst Glaubenssätze gründlich, genau mit diesen Prozessen. Dazu benutzen wir einfache und doch effektive Methoden, die ohne Konfrontation und auch ohne Reise in die Vergangenheit auskommen! Man braucht sich also nicht vor der Behandlung zu fürchten. Auch kann man alleine die negativen Glaubenssätze auflösen, bequem von zu Hause, mit der eigenen Geschwindigkeit. Es entfällt also Terminsuche, An- und Abfahrt, Parkplatzsuche, etc.

 

Negative Glaubenssätze gründlich auflösen

„Alle persönlichen Durchbrüche beginnen mit einer Änderung unserer Glaubensmuster“, Anthony Robbins (*1960, amerikanischer Autor)

Unser Glauben beinhaltet aber nicht nur Wissen/Überzeugungen über die Welt, sondern auch über uns. Aber nicht nur über uns, er kann sich auch über unsere Eigenschaften, Werte, Fähigkeiten, Seiten etc. erstrecken. Auch was sich jemand zutraut und was nicht, worin er besonders gut oder schlecht ist, was er erreichen oder machen könnte, sollte, müsste, usw. Diese sind mit richtig oder falsch schwer zu definieren, wenn wir daran glauben, sind sie für uns auf alle Fälle wahr. Das drückte auch schon Henry Ford (1863 – 1947, Gründer der Ford Motor Company) aus: „Ob du denkst du kannst, oder du kannst nicht, in beiden Fällen wirst du Recht behalten.“ Glaubenssätze über uns haben aber noch mehr Eigenschaften neben ihrem Wahrheitsgehalt; einige Glaubenssätze sind (für uns) gut und funktional, unterstützend, öffnend, förderlich, helfend, heilend, andere wiederum sind schlecht und dysfunktional, destruktiv, abwertend, subversiv und begrenzend. Natürlich sind Glaubenssätze nicht per se gut oder böse, der Einfachheit halber, wollen wir sie im Folgenden pauschal „positiv“ und „negativ“ nennen.

Negative Glaubenssätze Test

Negativen Glaubenssatz Test

Haben Sie schon ein Verdacht auf einen negativen Glaubenssatz, den Sie in sich tragen oder wissen Sie schon über einen solchen in ihnen? Holen Sie sich Gewissheit mit unserem kostenlosen Angst-Test. Dieser Test prüft nicht nur auf Ängste, sondern auch auf Glaubenssätze. Diesen finden Sie rechts unten am Bildschirm, klicken Sie auf den runden blauen Ball zum Starten.

Die Herausforderung ist, die spezifischen Glaubenssätze zu finden, denn nur, wenn wir sie kennen, können wir sie bearbeiten. Es geht fast immer um die allgemeinsten Formulierungen, also nicht „Ich fühle ich schon wieder wertlos“, sondern „Ich bin wertlos.“

Schreiben Sie in das Fenster ihren Glaubenssatz und der Test wird Sie schnell und effektiv testen. Wenn Sie fündig geworden sind, Gratulation, Sie haben einen negativen Glaubenssatz in sich gefunden. Dies ist immer der erste Schritt, denn, wie gesagt, meistens sind diese uns unbewusst.

Dann können Sie starten, indem Sie die Angst Auflösen App sich aus dem AppStore laden und anfangen diesen negativen Glaubenssatz aufzulösen. Zusätzlich hilft ihnen ein digitaler Therapeut mit Sprachausgabe.

Fangen Sie noch heute an, negative Glaubenssätze auflösen!
Für weitere Informationen über die App lesen Sie im Menü „Apps“ den Punkt „Angst Auflösen“.

 

Viel Erfolg!

WER NICHT DIE URSACHEN AUFLÖST, WERKELT NUR AN SYMPTOMEN! 

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„Das Denken wird die Angst nicht überwinden, wohl aber das Handeln.“

William Clement Stone

US-amerikanischer Unternehmer, Philanthrop und Autor

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